John Hopfield

amerikanischer Physiker, Molekularbiologe und Neurowissenschaftler; Nobelpreis für Physik 2024 (zusammen mit Geoffrey Hinton); Professor für Molekularbiologie an der Princeton University ab 1997 (seit 2001 als Prof. em.), zuvor u. a. Professor für Chemie und Biologie am California Institute of Technology (Caltech) 1980-1997; v. a. bekannt für Entdeckung des sog. Hopfield-Netzes

* 15. Juli 1933 Chicago/IL

Herkunft

John Joseph Hopfield wurde am 15. Juli 1933 in Chicago, Illinois, geboren. Seine Eltern, John Joseph Hopfield Sr. (1891-1953) und Helen Hopfield (1899-1989), waren beide erfolgreiche Physiker und prägten früh sein Interesse an Naturwissenschaften.

Ausbildung

Nach dem Bachelor-Abschluss 1954 in Physik am Swarthmore College, Pennsylvania, promovierte er 1958 an der Cornell University in Ithaca, New York, in Festkörperphysik bei Albert Overhauser zum Ph.D. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit einem quantenmechanischen Modell zur Beschreibung bestimmter Eigenschaften von Kristallen.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische Karriere Nach seiner Promotion arbeitete H. 1958-1960 im technischen Stab der Bell Laboratories, ehe er 1961 auf eine Physik-Ergänzungsprofessur an die University of California in Berkeley und 1964 auf eine Physik-Professur an der Princeton University in New Jersey wechselte, die er bis 1980 innehatte. Von 1980 bis 1997 wurde dann das California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena zu seiner ...